Das KultUrGelände am Hawerkamp in Münster ist seit 33 Jahren ein nicht mehr wegzudenkender Teil dieser Stadt. Das Betriebsgelände einer ehemaligen Baufirma mit Betonwerken wurde an Künstler, Kleinbetriebe und Clubs vermietet. Kunstausstellungen, Konzerte, Kurse, Theater … ziehen jährlich Tausende von Besuchern an. Der Hawerkamp ist aber nicht nur ein Ort des öffentlichen Lebens, sondern auch ein Ort der Arbeit: mehr als 50 bildende Künstler sind auf dem Gelände tätig. Film- und Fersehteams nutzen die einzigartige Kulisse.
Exemplarisch werden an diesem Nachmittag verschiedene Künstler besucht. Sie werden ihre Arbeiten vorstellen und über ihr Leben am Hawerkamp berichten.
Folgender Ablauf ist geplant:
Start in der Ausstellungshalle. Dort stellt der derzeitige Stipendiat, Lennart Aufenvenne, seine Arbeiten aus.
Dr. Jörg Bockow und Kiki Schöpper (Vorstand des Hawerkamps) berichten über Entstehung und Geschichte des Hawerkamps
Darauf begleitet Dr. Bockow die Gruppe zu Thomas Prautsch und zu Kiki Schöpper (Vorstand des Hawerkamps). Dort ist Platz für bis zu 16 Leute. Beide Ateliers liegen nebeneinander.
An diesem Abend werden auch die „Offenen Ateliers der Künstler am Hawerkamp“ eröffnet.
Vom 27. bis 29. Oktober erhalten die BesucherInnen der Offenen Ateliers einen außergewöhnlichen Einblick in die Arbeit von über 50 freischaffenden KünstlernInnen. Neben Malerei, Zeichnung, Bildhauerei und Illustration sind auch Arbeiten aus dem Bereich Grafik, Multimedia und Fotografie vertreten.
Die KünstlerInnen öffnen ihre Räume, zeigen neue Arbeiten, ihre ganz persönlichen, kreativen Umgebungen und stehen für Fragen und anregende Gespräche über Kunst und Kreativität zur Verfügung.
Datum: Fr., 27.10.23 14.00 Uhr
Treffpunkt: Am Hawerkamp 31, 48155 Münster, Ausstellungshalle
Teilnehmer: max. 16 Personen
Führung: Dr. Jörg Bockow, Gabi Voetz und Künstler
Kosten: 25 € (Führung, Atelierbesuche, Kaffee und Kuchen, Trinkgelder)
„Am Anfang aller Kunst ist die Liebe.
Wert und Umfang jeder Kunst werden durch des Künstlers Fähigkeit zur Liebe bestimmt!“
Hermann Hesse