Die Natur verwöhnt uns im Augenblick mit wunderbaren Frühlingsbildern!
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Liebe Mitglieder und Teilnehmer an unseren Veranstaltungen,
aus einer Mail unserer Teilnehmerin Dr. Gerlinde Hövel gebe ich folgenden Ausschnitt gerne an Sie weiter:
„Um den trüben Zeiten durch Corona zu entgehen, suche ich nach
Wort- Schätzen.
Ich halte es jetzt mit Goethe:
Man sollte alle Tage wenigstens
ein kleines Lied hören,
ein gutes Gedicht lesen,
ein treffliches Gemälde sehen,
und, wenn es möglich zu machen wäre,
einige vernünftige Worte sprechen!
Das Ist doch empfehlenswert!!!
Die Natur verwöhnt uns im Augenblick mit wunderbaren Frühlingsbildern. Dazu ein Gedicht aus der berühmtesten Feder des Münsterlandes, von Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848):
Der Frühling ist die schönste Zeit
Der Frühling ist die schönste Zeit!
Was kann wohl schöner sein?
Da grünt und blüht es weit und breit
Im gold´nen Sonnenschein.
Am Berghang schmilzt der letzte Schnee,
Das Bächlein rauscht zu Tal,
Es grünt die Saat, es blinkt der See
Im Frühlingssonnenstrahl.
Die Lerchen singen überall,
Die Amsel schlägt im Wald!
Nun kommt die liebe Nachtigall
Und auch der Kuckuck bald.
Nun jauchzet alles weit und breit,
Da stimmen froh wir ein:
Der Frühling ist die schönste Zeit!
Was kann wohl schöner sein?
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Freundliche Grüße im Namen des ganzen Vorstands
Elisabeth Vente-Smusch